STI-Test
Vaginalabstrich Set
Infektionen mit Hochrisiko Humanen Papillomviren (HR-HPV) können bei Frauen Gebärmutterhalskrebs verursachen. HPV gehört zu den häufigsten sexuell übertragbaren Erregern, eine Infektion verläuft häufig ohne Symptome. Mit diesem Test-Kit können Sie sich einfach und bequem von zuhause aus auf die häufigsten HR-HPV testen lassen. Unser PCR-Test liefert schnell und sicher Gewissheit.
Wann ist ein HPV-Test sinnvoll?
Wenn Sie die Befürchtung haben, sich durch ungeschützten Sex mit einer Geschlechtskrankheit angesteckt zu haben, sollten Sie sich testen lassen. Dies gilt insbesondere, wenn bei Ihrem Sexualpartner/Ihrer Sexualpartnerin eine entsprechende Diagnose gestellt wurde. Darüber hinaus wird ein regelmäßiger Test empfohlen, wenn Sie wechselnde sexuelle Partner*innen haben und sexuell aktiv sind. Geschlechtskrankheiten verlaufen oft ohne Symptome, aber auch symptomfrei können Sie die Infektion weitergeben. Die meisten Geschlechtskrankheiten lassen sich gut behandeln, vermeiden Sie unentdeckte Infektionen und mögliche langfristige Folgen und lassen Sie sich regelmäßig testen!
Sollten Sie Symptome bemerken, suchen Sie dringend eine Ärztin/ einen Arzt auf.
Wie läuft ein Test auf Geschlechtskrankheiten ab?
1. Sie bestellen Ihr entsprechendes Test-Kit, welches versandkostenfrei bequem zu Ihnen nach Hause geliefert wird. Die Verpackung ist neutral, um Ihre Privatsphäre zu schützen.
2. Lesen Sie die Anleitung sorgfältig durch oder schauen Sie sich das Erklärvideo an.
3. Sammeln Sie Ihre Probe in einer bekannten Umgebung.
4. Geben Sie Ihre Probe in den beigefügten Probenschutzbeutel und legen Sie alles in den adressierten, frankierten sowie neutralen Rückumschlag.
5. Bringen Sie den Karton idealerweise noch am selben Tag zum Briefkasten.
6. Die Probe wird direkt nach Ankunft bei uns im Labor von Fachpersonal bearbeitet und das Ergebnis medizinisch validiert.
7. Das Ergebnis bekommen Sie 3-4 Tage nach Probeneingang im Labor. Sobald es vorliegt, werden Sie umgehend per E-Mail benachrichtigt. Der medizinische Laborbefund ist für Sie direkt abrufbar.
8. Sollte eine Infektion bei Ihnen nachgewiesen worden sein, erhalten Sie von unseren Ärzten auf Wunsch eine Empfehlung für das weitere Vorgehen.
HPV
Das Humane Papillomavirus (HPV) gehört zur Familie der Papillomaviren und umfasst mehr als 200 verschiedene Typen. Niedrigrisiko-HPV-Typen können zu gutartigen Hautveränderungen wie Warzen führen, während andere als Hochrisikotypen (vor allem HPV 16 und 18) eingestuft werden und mit einem erhöhten Risiko für Krebserkrankungen, insbesondere Gebärmutterhalskrebs, in Verbindung stehen. HPV ist die am häufigsten sexuell übertragene Infektion weltweit. Schätzungen zufolge sind bis zu 75 % der sexuell aktiven Menschen im Laufe ihres Lebens mit mindestens einem HPV-Typ infiziert.
Hochrisiko-HPV-Typen
Eine persistierende Infektion mit Hochrisiko-HPV-Typen kann zu Krebs führen. In Deutschland haben ca. 35 % der Frauen im Alter von 20-25 Jahren eine Infektion mit einem Hochrisiko-HPV-Typ. Größtenteils sind diese Infektionen vorübergehen und verschwinden innerhalb von 1-2 Jahren wieder. Allerdings kann eine HPV-Infektion auch über längere Zeiträume bestehen bleiben und in einigen Fällen zu Krebsvorstufen und letztendlich zu Krebserkrankungen führen. In Deutschland erkranken jährlich etwa 6.250 Frauen und rund 1.600 Männer an HPV-bedingten Krebserkrankungen. Zervixkarzinome werden nahezu ausschließlich durch HPV verursacht. Es werden 14 verschiedene Hochrisiko-HPV-Typen unterschieden (6, 18, 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58, 59, 66, and 68) wobei Infektionen mit HPV 16 oder 18 für die meisten HPV-bedingten Krebserkrankungen verantwortlich sind.
Wie wird HPV übertragen?
Die Übertragung des Humanen Papillomavirus (HPV) ist hauptsächlich auf direkten Haut-zu-Haut-Kontakt und sexuelle Aktivitäten zurückzuführen. Ungeschützter Geschlechtsverkehr, sei es vaginal, anal oder oral, stellt den Hauptübertragungsweg dar und ist für etwa 90 % der Übertragungen verantwortlich. Die Verwendung eines Kondoms reduziert das Risiko einer HPV-Infektion, bietet jedoch keine hundertprozentige Sicherheit, da Infektionen in Bereichen auftreten können, die nicht durch das Kondom geschützt sind. Seltene kann HPV auch von der Mutter auf das Neugeborene während der Geburt übertragen werden.
Welche Faktoren erhöhen das Risiko einer HPV-Infektion?
Krebsvorstufen, die durch persistierende Infektionen mit Hochrisiko-HPV-Typen verursacht werden, verlaufen oft ohne erkennbare Symptome. Um diese asymptotischen Zellveränderungen am Gebärmutterhals frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls zu behandeln, gibt es in Deutschland das Zervixkarzinom-Screening als Früherkennungsprogramm. Für potentielle andere Infektionsorte und Männer gibt es bisher noch keine Früherkennungsprogramme. Deshalb ist ein frühzeitiger Nachweis einer HPV-Infektion mit Hochrisiko-HPV-Typen von besonderer Relevanz.
Anzeichen für Gebärmutterhalskrebs:
Beim Auftreten dieser Symptome wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.
Langzeitfolgen
Wie erhalte ich mein Testergebnis?
Sobald das Testergebnis vorliegt informieren wir Sie per Mail. Sie können die Ergebnisse direkt abrufen.
Wie schnell erhalte ich mein Testergebnis?
In 3-4 Tagen nach Probeneingang im Labor steht der medizinische Laborbericht für Sie bereit.
Was bedeutet ein negatives Testergebnis?
In dem von Ihnen gesammelten Probenmaterial wurde kein HPV nachgewiesen. Bitte beachten Sie den Zusammenhang zwischen Infektions- und Testzeitpunkt. Unter Umständen ist ein erneuter Test in entsprechendem zeitlichem Abstand von 2-3 Monaten sinnvoll.
Was bedeutet ein positives Testergebnis?
Es wurden Hochrisiko-HPV-Typen in Ihrer Probe nachgewiesen. Sie sollten Ihre Sexualpartner*innen über das Ergebnis Ihres Tests informieren und medizinischen Rat einholen. Unsere Ärzte beraten Sie gerne über das weitere Vorgehen und die Therapiemöglichkeiten.
Wie kann HPV behandelt werden
Es gibt derzeit keine spezifische antivirale Therapie gegen HPV insbesondere nicht gegen Hochrisiko-HPV-Typen. Die Behandlung zielt daher auf die Linderung der Symptome und die Entfernung von Warzen oder abnormalen Zellveränderungen ab. Für einige HPV-Typen sind präventive Impfstoffe verfügbar, die insbesondere für junge Menschen empfohlen werden.
Risiko für Infektion mit weiteren Erregern
Eine HPV-Infektion kann als Eintrittspforte für andere Krankheitserreger dienen und so das Risiko für weitere Geschlechtskrankheiten erhöhen. Das Vorhandensein von Genitalwarzen oder abnormalen Zellveränderungen kann ebenfalls das Risiko einer Ko-Infektion mit anderen Viren oder Bakterien erhöhen.
Wann ist ein HPV-Test sinnvoll?
Wenn Sie die Befürchtung haben, sich durch ungeschützten Sex mit einer Geschlechtskrankheit angesteckt zu haben, sollten Sie sich testen lassen. Dies gilt insbesondere, wenn bei Ihrem Sexualpartner/Ihrer Sexualpartnerin eine entsprechende Diagnose gestellt wurde. Darüber hinaus wird ein regelmäßiger Test empfohlen, wenn Sie wechselnde sexuelle Partner*innen haben und sexuell aktiv sind. Geschlechtskrankheiten verlaufen oft ohne Symptome, aber auch symptomfrei können Sie die Infektion weitergeben. Die meisten Geschlechtskrankheiten lassen sich gut behandeln, vermeiden Sie unentdeckte Infektionen und mögliche langfristige Folgen und lassen Sie sich regelmäßig testen!
Sollten Sie Symptome bemerken, suchen Sie dringend eine Ärztin/ einen Arzt auf.
Wie läuft ein Test auf Geschlechtskrankheiten ab?
1. Sie bestellen Ihr entsprechendes Test-Kit, welches versandkostenfrei bequem zu Ihnen nach Hause geliefert wird. Die Verpackung ist neutral, um Ihre Privatsphäre zu schützen.
2. Lesen Sie die Anleitung sorgfältig durch oder schauen Sie sich das Erklärvideo an.
3. Sammeln Sie Ihre Probe in einer bekannten Umgebung.
4. Geben Sie Ihre Probe in den beigefügten Probenschutzbeutel und legen Sie alles in den adressierten, frankierten sowie neutralen Rückumschlag.
5. Bringen Sie den Karton idealerweise noch am selben Tag zum Briefkasten.
6. Die Probe wird direkt nach Ankunft bei uns im Labor von Fachpersonal bearbeitet und das Ergebnis medizinisch validiert.
7. Das Ergebnis bekommen Sie 3-4 Tage nach Probeneingang im Labor. Sobald es vorliegt, werden Sie umgehend per E-Mail benachrichtigt. Der medizinische Laborbefund ist für Sie direkt abrufbar.
8. Sollte eine Infektion bei Ihnen nachgewiesen worden sein, erhalten Sie von unseren Ärzten auf Wunsch eine Empfehlung für das weitere Vorgehen.
Krebsvorstufen, die durch persistierende Infektionen mit Hochrisiko-HPV-Typen verursacht werden, verlaufen oft ohne erkennbare Symptome. Um diese asymptotischen Zellveränderungen am Gebärmutterhals frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls zu behandeln, gibt es in Deutschland das Zervixkarzinom-Screening als Früherkennungsprogramm. Für potentielle andere Infektionsorte und Männer gibt es bisher noch keine Früherkennungsprogramme. Deshalb ist ein frühzeitiger Nachweis einer HPV-Infektion mit Hochrisiko-HPV-Typen von besonderer Relevanz.
Anzeichen für Gebärmutterhalskrebs:
Beim Auftreten dieser Symptome wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.
Langzeitfolgen
Wie erhalte ich mein Testergebnis?
Sobald das Testergebnis vorliegt informieren wir Sie per Mail. Sie können die Ergebnisse direkt abrufen.
Wie schnell erhalte ich mein Testergebnis?
In 3-4 Tagen nach Probeneingang im Labor steht der medizinische Laborbericht für Sie bereit.
Was bedeutet ein negatives Testergebnis?
In dem von Ihnen gesammelten Probenmaterial wurde kein HPV nachgewiesen. Bitte beachten Sie den Zusammenhang zwischen Infektions- und Testzeitpunkt. Unter Umständen ist ein erneuter Test in entsprechendem zeitlichem Abstand von 2-3 Monaten sinnvoll.
Was bedeutet ein positives Testergebnis?
Es wurden Hochrisiko-HPV-Typen in Ihrer Probe nachgewiesen. Sie sollten Ihre Sexualpartner*innen über das Ergebnis Ihres Tests informieren und medizinischen Rat einholen. Unsere Ärzte beraten Sie gerne über das weitere Vorgehen und die Therapiemöglichkeiten.
Wie kann HPV behandelt werden
Es gibt derzeit keine spezifische antivirale Therapie gegen HPV insbesondere nicht gegen Hochrisiko-HPV-Typen. Die Behandlung zielt daher auf die Linderung der Symptome und die Entfernung von Warzen oder abnormalen Zellveränderungen ab. Für einige HPV-Typen sind präventive Impfstoffe verfügbar, die insbesondere für junge Menschen empfohlen werden.
Risiko für Infektion mit weiteren Erregern
Eine HPV-Infektion kann als Eintrittspforte für andere Krankheitserreger dienen und so das Risiko für weitere Geschlechtskrankheiten erhöhen. Das Vorhandensein von Genitalwarzen oder abnormalen Zellveränderungen kann ebenfalls das Risiko einer Ko-Infektion mit anderen Viren oder Bakterien erhöhen.
HPV
Das Humane Papillomavirus (HPV) gehört zur Familie der Papillomaviren und umfasst mehr als 200 verschiedene Typen. Niedrigrisiko-HPV-Typen können zu gutartigen Hautveränderungen wie Warzen führen, während andere als Hochrisikotypen (vor allem HPV 16 und 18) eingestuft werden und mit einem erhöhten Risiko für Krebserkrankungen, insbesondere Gebärmutterhalskrebs, in Verbindung stehen. HPV ist die am häufigsten sexuell übertragene Infektion weltweit. Schätzungen zufolge sind bis zu 75 % der sexuell aktiven Menschen im Laufe ihres Lebens mit mindestens einem HPV-Typ infiziert.
Hochrisiko-HPV-Typen
Eine persistierende Infektion mit Hochrisiko-HPV-Typen kann zu Krebs führen. In Deutschland haben ca. 35 % der Frauen im Alter von 20-25 Jahren eine Infektion mit einem Hochrisiko-HPV-Typ. Größtenteils sind diese Infektionen vorübergehen und verschwinden innerhalb von 1-2 Jahren wieder. Allerdings kann eine HPV-Infektion auch über längere Zeiträume bestehen bleiben und in einigen Fällen zu Krebsvorstufen und letztendlich zu Krebserkrankungen führen. In Deutschland erkranken jährlich etwa 6.250 Frauen und rund 1.600 Männer an HPV-bedingten Krebserkrankungen. Zervixkarzinome werden nahezu ausschließlich durch HPV verursacht. Es werden 14 verschiedene Hochrisiko-HPV-Typen unterschieden (6, 18, 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58, 59, 66, and 68) wobei Infektionen mit HPV 16 oder 18 für die meisten HPV-bedingten Krebserkrankungen verantwortlich sind.
Wie wird HPV übertragen?
Die Übertragung des Humanen Papillomavirus (HPV) ist hauptsächlich auf direkten Haut-zu-Haut-Kontakt und sexuelle Aktivitäten zurückzuführen. Ungeschützter Geschlechtsverkehr, sei es vaginal, anal oder oral, stellt den Hauptübertragungsweg dar und ist für etwa 90 % der Übertragungen verantwortlich. Die Verwendung eines Kondoms reduziert das Risiko einer HPV-Infektion, bietet jedoch keine hundertprozentige Sicherheit, da Infektionen in Bereichen auftreten können, die nicht durch das Kondom geschützt sind. Seltene kann HPV auch von der Mutter auf das Neugeborene während der Geburt übertragen werden.
Welche Faktoren erhöhen das Risiko einer HPV-Infektion?